Zusammen mit dem Bergbaulehrpfad 1 veranschaulicht der Lehrpfad mit 16 verschiedenen Schautafeln die Bergbautradition in dieser Gegend.

Die Wanderung beginnt an der Freifläche Nossener Straße am Schwarzen Pferd, führt zunächst in den Burggraben und von hier aus weiter in den Garagenhof Wunderburg. Über die Straße Zur Wunderburg und die Wehrstraße führt der Weg in Richtung Freiberger Mulde. Rechtsseitig dieser verläuft die Wanderung nun für 2 km entlang der Straße bevor unmittelbar vor dem Eisenbahnviadukt ein steiler Treppenaufstieg auf der linken Seite folgt. Über 100 Stufen (oder vielleicht mehr?) geht es hinauf Richtung Wolfstalbad und den höchsten Punkt des Lehrpfades (253 m ü. NN). Anschließend führt der Weg geradewegs nach Süden zurück in das Tal der Freiberger Mulde. Hier wird die Flussseite gewechselt und betritt das Gersdorfer Bergbaugebiet und somit UNESCO-Welterbe. Das gesamte nun zu bewandernde Gebiet ist Teil der Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří und weist eine Vielzahl alter Stollen, Schächte und Relikte aus der Bergbauzeit auf. Viele dieser können auch bei separaten Wanderungen und Ausflügen über und unter Tage besucht werden.
Über den Erzweg geht es nun aber hinauf nach Gersdorf und zurück Richtung Roßwein. Am Ende der Wanderung angekommen, müssen noch die Bahntrasse sowie die Freiberger Mulde ein letztes Mal gequert werden und mit dem Spielplatz „Rösser im Schilf“ gibt es auch für die Kleinen noch ein Highlight.

TIPPS: Kamelienhaus Roßwein; Freibad Wolfstal; Altes Bergbaugebiet Gersdorf