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DER FREIZEITFÜHRER FÜR DEN KLOSTERBEZIRK ALTZELLA
M1
  

Heynitzer Weg

Nossen, Klipphausen * Länge: 8,8 km

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Der mit einem gelben Strich markierte Wanderweg führt durch eine interessante Kulturlandschaft im Grenzgebiet des Klosterbezirks Altzella und der Lommatzscher Pflege. Über Wald- und Wiesenpfaden und kurzen Straßenabschnitten wandert man durch kleinere Siedlungen. Ausgangspunkt ist der Parkplatz am Schloss Rothschönberg. Von hier geht es zunächst durch die ehemalige Rittergutssiedlung Rothschönberg und weiter durch das Gehöft Bleymühle. Entlang einer Kirschallee geht es weiter nach Kottewitz, einer alten slawischen Siedlung. Nach Passieren der Ortschaft schwenkt der Weg nach Norden auf eine kleine Anhöhe. Hier kann bei gutem Wetter sogar der Erzgebirgskamm erblickt werden. Danach gelangt man direkt zum Schloss Heynitz, welches erstmalig 1338 urkundlich erwähnt wurde. Durch das waldbestandene Mühltal mit Bergbauresten gelangt man auf einen Wiesenpfad nach Niedermunzig, einer alten Lohnarbeitersiedlung welche mit dem Bergbau auf Silbererze entstand. Der Wanderweg führt über Obermunzig bis Rothschönberg auf dem „Geopfad“ (bergbauhistorisch-geologischer Wanderweg) und der steile Anstieg wird mit einem schönen Blick in das Triebischtal belohnt. Jetzt beginnt der Abstieg in das Tal der Triebisch und über einen schönen Waldpfad wird wieder Rothschönberg erreicht.

TIPPS: · Schloss Rothschönberg · Schloss Heynitz · Röschenmundloch des Rothschönberger Stolln


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Das Projekt wird gefördert vom Sächsischen Staatsministerium für Regionalentwicklung nach der Richtlinie FR-Regio, welches mit Steuermitteln auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes mitfinanziert wird.