Der Elbe-Mulde-Radweg ist eine etwa 30 km lange Radroute zwischen Zehren (Diera-Zehren) und Großbauchlitz (Döbeln). Dabei fungiert der Elbe-Mulde-Radweg, wie der Name bereits verrät, als Querverbindung zwischen der Freiberger Mulde und der Elbe bzw. dem Mulderadweg - Freiberger Mulde und dem Elberadweg. Neben seiner Funktion als Bindeglied kann der Elbe-Mulde-Radweg ebenso mit sehenswerten Atraktionen punkten. Entlang der Strecke können u. a. das Schloss Schieritz, die Lommatzscher Pflege mit zahlreichen alten Drei- und Vierseitenhöfe, das Bahnviadukt Leuben, die Marienkirche Leuben, das Schlossensemble Schleinitz mit Museum für ländliches Brauchtum, der Stausee Baderitz sowie der historische Stadtkern Döbeln erkundet werden. Die Radroute ist durch das Signet des Elbe-Mulde-Weges, einem orangenen Logo mit der Aufschrift „Elbe-Mulde-Weg“, beschildert. Den Klosterbezirk Altzella tangiert die Radroute am nördlichsten Randgebiet in der Döbelner Ortschaft Mochau. Von Osten aus Richtung der Elbe kommend führt der Elbe-Mulde-Radweg durch die Ortschaften Nelkanitz, Beicha, Meila und Schweimnitz. Auf diesem kurzen, aber idyllischen Abschnitt in der Region laden ruhige Orte und die beschauliche Dorfkirche Beicha zum Verweilen ein.

TIPPS: 
Schloss Schleinitz
Dorfkirche Beicha