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13 | Roßweiner Wetterhöhe |
Die Roßweiner Wetterhöhe bei Wettersdorf stellt mit einer Höhe von 318 Metern ü. NN. die höchste Erhebung des Roßweiner Stadtgebietes dar. Gleichzeitig bildet die Wetterhöhe einen trigonometrischen Punkt, d.h. einen bedeutenden Beobachtungspunkt der Landesvermessung. Seit 2021 krönt die Roßweiner Wetterhöhe ein Gipfelkreuz bestehend aus zwei alten Bahnschwellen der stillgelegten Bahnstrecke Roßwein – Hainichen. An dem 2,60 Meter hohen Kreuz ist traditionsgemäß eine handgefertigte Gipfelbuchkassette angebracht. In das Gipfelbuch kann sich jeder Wanderer eintragen, der die Höhe erreicht.
14 | Fitnessparcours auf der Wetterhöhe |
Sport treiben und dabei die Aussicht genießen – das geht auf der höchsten Erhebung im Gebiet der Stadt Roßwein. Die Wetterhöhe liegt 318 Meter über dem Meeresspiegel und bildet den Höhepunkt der „Roßweiner Gipfeltour“. Ein idealer Rastplatz, der auch mit einem Fernrohr und einer überdachten Sitzgruppe aufwartet. Auch hier haben Fördermittel aus dem Regionalbudget geholfen, den Platz attraktiver zu gestalten.
Skatepark |
46 | Freibad Wolfstal |
Am Ortsrand nahe eines Waldgebietes zwischen Seifersdorf und Gleisberg befindet sich das Freibad Wolfstal. Das Erlebnisbad bietet eine tolle Ausstattung für alle Wasserbegeisterten und Sonnenanbeter. Das wettkampftaugliche 25-Meter-Schwimmerbecken verfügt über 6 Bahnen. Herzstück des Bades ist das 700 m² große Erlebnisbecken, das Spaß und Action für Jung und Alt bietet. Hier gibt es drei Wasserkanonen, drei Bodenblubbern, einen Wasserpilz, eine große Rutsche sowie eine Breitrutsche. Für die kleinen Gäste des Bades wurde eine 70 m² große Kinderbadelandschaft mit zwei kleinen Rutschen und einem Spritzigel geschaffen, in der sie nach Herzenslust planschen können. Zwei Beachvolleyballplätze und ein Basketballkorb bieten Betätigungsmöglichkeiten für Aktive. Die Sanitärbereiche, die Wassereinstiege und die Umkleidekabinen sind behindertengerecht ausgebaut.
47 | Begegnungszentrum Roßwein e. V. mit Kräutergarten Roßwein |
48 | Stadtbad Roßwein |
Das Stadtbad wurde bereits 1897 erbaut und verschaffte Roßwein den Titel als erste Kleinstadt im ehemaligen Königreich Sachsen mit einer eigenen städtischen Schwimmhalle. Damals wie heute gehört das Schwimmbecken mit seiner Abmessung von 13 x 8,5 m zu den kleinsten in Sachsen. Obwohl Umbauten das Äußere der Halle häufiger veränderten, blieben Empore und Metall-Säulen mit feiner Profilierung aus ihrer Bauzeit erhalten. Flusshochwasser der naheliegenden Freiberger Mulde, insbesondere die Überschwemmung im Jahr 2002 setzten der Anlage zu und erforderten Bau- und Reparaturmaßnahmen. Doch das Stadtbad hielt den Widrigkeiten stand und lädt bis heute außerhalb der Freibadsaison zum kleinen Schwimmerlebnis sowie zur Entspannung in der Finnischen Sauna ein.
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49 | Horses & Western Life Reitverein e.V. |
50 | Islandpferdehof Zweinig |
51 | Rösser im Schilf |
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52 | Spielplatz an der Kirche Otzdorf |
53 | Spielplatz mit Holzspielgeräten |
54 | Spielplatz Karl-Marx-Straße |
80 | Spielplatz Dorfmitte Niederstriegis |
128 | Home Nr5 |
129 | Ferienwohnung Patzelt |
130 | Gästewohnung Schüller |
131 | Ferienwohnung Familie Weigel |
132 | Ferienwohnung Polster |
133 | Landhotel "Sonnenhof" |
134 | Waldgasthof "Zur Margarethenmühle" |
135 | Hotel "Stadt Leipzig" |
136 | Avanti Pizzaservice |
137 | Asia Imbiss "Hoang Long" |
138 | Bäckerei und Konditorei Körner (Fliliale Roßwein) |
139 | Bäckerei Möbius (Filiale Roßwein) |
140 | Feinbäckerei Zschiesche |
141 | Bäckerei J. Schmidt |
142 | Bäckerei J. Schmidt (Filiale Edeka) |
143 | Pension Hennig |
144 | Bagadi Ranch |
145 | Pension zur Schäferei |
146 | Pension Hantke |
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147 | Pension "Schweizerhaus" |
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148 | Gaststätte "Zur Wartburg" |
149 | Gaststätte "Zum Kaiserbach" |
150 | Hartenbergbaude |
151 | La Piccola Pizzeria & Eiscafe |
152 | Gaststätte am Weinberg |
153 | Indisches Restaurant Mumbay |
154 | Gaststätte "Zur Börse" |
155 | Grüne Aue |
156 | Wohnmobilstellplatz am Landhotel "Sonnenhof" |
157 | Wohnmobilstellplatz am Waldgasthof "Zur Margarethenmühle" |
199 | Ferienwohnung Zweinig |
200 | Bäckerei Franke |
201 | Bosporus - Döner und Pizzeria |
202 | Derik Döner |
203 | Bäckerei Franke (Hauptgeschäft) |
204 | Bäckerei Raddatz (Filiale Roßwein) |
87 | Kamelienhaus Roßwein |
Im Wolfstal, südöstlich von Seifersdorf gelegen, befindet sich ein Gewächshaus, in dem eine weißblühende Kamelie seit 200 Jahren regelmäßig ihre Schönheit entfaltet. Damit ist sie das zweitälteste Exemplar in Europa nördlich der Alpen und zweifellos das Juwel dieser Ausstellung. Doch auch darüber hinaus liefert das Gewächshaus eine beeindruckende Auswahl an farbenprächtigen Kameliensorten und exotischen Pflanzen.
Um Pflege, Erhalt und Präsentation kümmert sich der Roßweiner Heimatverein. In der Kamelien- Saison, also wenn die Kamelie in voller Blüte steht, öffnen die Mitglieder jedes Wochenende von 11 bis 16 Uhr die Türen des Hauses. Vor Ort stehen die Heimatfreunde den interessierten Besuchern und Blumenliebhabern dann Rede und Antwort. Die Saison startet zumeist Mitte Januar und dauert bis Ende März.
Gäste beachten bitte die ausgeschilderten Parkmöglichkeiten. Wanderfreunde können direkt in Roßwein starten und dem neuen Kamelienweg folgen.
89 | Stadtmauer Roßwein |
Zum Teil versteckt in Hinterhöfen, aber auch in vielen öffentlichen Bereichen ist sie noch zu sehen: die Stadtmauer von Roßwein. Als die Stadt Ende des 13. Jahrhunderts an das Zisterzienserkloster Altzella bei Nossen übergeben wurde, so wird vermutet, begann auch der Bau der Ringmauer. Für die Errichtung waren die Anlieger selbst verantwortlich. Am Ende besaß die Mauer eine Gesamtlänge von 1221 Metern, war an der höchsten Stelle 8 Meter hoch und besaß sogar einen Wehrgang. Durch fünf Tor, die jeden Tag kurz vor Einbruch der Dunkelheit verschlossen wurden, konnte das Stadtinnere erreicht werden. Beim großen Stadtbrand von 1806 verbrannten die Tore und Teile der Mauer stürzten ein. In den Jahren danach verlor die Mauer immer mehr an schützender Bedeutung und Teile wurden zur Gewinnung von Baumaterial freigegeben. Doch an Straßen und in kleinen Gassen kann dieses Bauwerk heute immer noch bestaunt werden.
90 | Ehemaliges Herrenhaus Schloss Otzdorf |
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91 | Muldenwehr "Silberwäsche" Roßwein |
95 | August-Bebel Denkmal |
97 | Dorfkirche Niederstriegis |
98 | Kirche Gleisberg |
99 | Kirche Otzdorf |
102 | Wahrzeichen der Stadt Roßwein |
103 | Heimatmuseum Roßwein |
Den Eingang des Heimatmuseums ziert ein Renaissanceportal, dessen Original aus Porphyr durch eine Nachbildung aus Sandstein im Jahr 1975 ersetzt wurde. Bereits 1914 schlug Kammerrat Oswald Naupert dem Stadtrat den Bau eines Heimatmuseums vor, der aber erst zehn Jahre später, 1924, von den Oberlehrern Hiller und Löbel sowie Handwerkern und Schülern umgesetzt wurde. Seit 2002 präsentiert sich das Museum im Zentrum der Stadt renoviert und ausgestattet mit einer Ausstellung zur Stadtgeschichte. Hier lassen sich u.a. ein Ofen aus Meißner Kacheln, Musikautomaten und eine Sonderausstellung in einem Raum, der aufgrund seines Tonnengewölbes „Tonne“ genannt wird, bewundern.
104 | Alte Schmiede Littdorf |
In einem urigen Fachwerkhaus im Herzen des kleinen Ortes Littdorf verstecken sich zahlreiche Schätze aus vergangenen Zeiten. Das Dorfmuseum wird durch den Heimatverein Niederstriegis betrieben und zeigt originale Akten von Zeitzeugen sowie DDR-Geld. Es führt auf drei Etagen durch Küchen, Schlaf- und Wohnräume an Nähmaschinen, Schulmöbeln, Fotoapparaten, Radios und mehr vorbei. Desweiteren bietet der Verein die Besichtigung einer 1868 als Achsenschmiede gegründeten Museumsschmiede an. Hier ist unter anderem die original erhaltene Werkbank mit weiteren Arbeitshilfen zu bewundern. Jeden 2. Samstag von April bis Oktober sind von 14 bis 17 Uhr Besichtigungen des Heimatmuseums und der Schmiede möglich. Zum Tag des offenen Denkmals findet sogar Schauschmieden statt.
105 | Feuerwehrmuseum Roßwein |
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» www.fwmuseum-rosswein.de
107 | Burgruine Kempe |
In Mahlitzsch bei Roßwein thront die Ruine der Burg Kempe auf einem Schieferfelsen direkt über der Freiberger Mulde. Die vormals spätmittelalterliche Festung besaß drei Etagen und einen Hocheingang. Nach mehreren Jahrhunderten des Verfalls ist von ihr vor allem die Sage von der Kempenjule geblieben. Sie erzählt von einem Edelfräulein, welches in eine Schlange verwandelt wurde. Einen Abstecher bietet sich für Radfahrer auf dem Mulderadweg an. Der Niederstriegiser Panaromawanderweg führt sogar direkt daran vorbei.
88 | Aquarien- und Terrarienverein "Osiris" Roßwein e. V. |
93 | Mühlbrunnen |
94 | Glufkebrunnen |
96 | Dampfmaschine Roßwein |
Die Roßweiner Dampfmaschine entstand im Jahr 1911 in den Werkstätten der Hannoverschen Maschinenbau AG Hanomag und war von Beginn an für die ortsansässige Tuchmacherinnung Krondorf & Metzler bestimmt. Mit Präzision wurde die Maschine montiert und fand schließlich ihren Platz im eigens dafür errichteten Kesselhaus. Über 60 Jahre lang leistete die Dampfmaschine treue Dienste, bis sie im Jahr 1978 außer Betrieb genommen wurde. Doch im Gegensatz zu vielen anderen Maschinen dieser Ära wurde sie nicht demontiert. Ab 2011 ergab sich für einen engagierten Verein die Möglichkeit, die durch das Hochwasser im Jahr 2002 geschädigte Dampfmaschine wieder instand zu setzen.
Dank des Engagements des Vereins DMVR (Dampfmaschinen Verein Roßwein e.V.) wurde die Restaurierung erfolgreich abgeschlossen. Die Dampfmaschine inklusive des originalen Dampfkessels erstrahlt nun wieder in ihrem alten Glanz und zieht die Besucher an ausgewählten Tagen sowie zu besonderen Ereignissen in ihren Bann – wenn die Maschine angeheizt und der Kessel unter Dampf gesetzt wird.
101 | Bürgerhaus Roßwein |
106 | Sächsische Postmeilensäule Roßwein |
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» www.kursaechsische-postmeilensaeulen.de
2 | Der Goldschatz im Turmverlies |
Die Ritter auf der Burg zu Mahlitzsch an der Mulde waren überaus reich. Deshalb versteckten sie ihren Schatz im Turmverlies des Steinhauses Kempe, denn von Zeit zu Zeit wurde die Burg belagert. In einem Kriege gingen die Gebäude in Flammen auf, die Mauern stürzten zusammen, den Schatz mit dem damaligen Besitzer begrabend.
Einst entschlossen sich Bewohner benachbarter Dörfer, den Schatz in einer Silvesternacht zu heben. Dabei durfte kein Laut erklingen. Als nun die Schatzsucher diesen Schatz gefunden und bereits ein Stück gehoben hatten, seufzte einer. Sofort zerrissen alle Stränge und unter Gepolter stürzte alles in sich zusammen. Die Bauern flüchteten in ihre Wohnungen zurück. Seitdem hat niemand wieder nach diesem Schatz geforscht.
Die „Alte Kempe“, eine an der Freiberger Mulde gelegene Wehranlage, ist im Mittelalter entstanden. Sie besteht aus einem bis zu 10 m hohen kemenatenartigen Bruchsteinturm.
3 | Das Edelfräulein von der Kempe nach "Die Sage von der Kempenjule" |
Einst wurde ein Edelfräulein des Steinhauses Kempe in eine Schlange verwandelt.
Nur aller hundert Jahre war es ihr vergönnt, zur Silvesternacht durch einen Mann das menschliche Antlitz wiederzuerlangen.
Dazu wurde ein Dorfschneider auserlesen. Er sollte in der Silvesternacht um 24 Uhr das Edelfräulein küssen, ganz gleich, in welcher Form sie erscheinen würde. Als er zur bestimmten Zeit dort war, kam eine Schlange an ihm hochgeringelt.
Als er sie küssen wollte, kam ein Seufzer aus seiner Brust. Sofort fiel die glatte Natter von ihm ab und verschwand im Mauerwerk. Zitternd rannte der Schneider nach Haus. Seitdem hat kein Bursche wieder den Versuch gemacht, das Edelfräulein zu erlösen.
4 | Der Abt im Handwerkshause zu Roßwein |
Der letzte Abt des Klosters Altzella, Andreas Schmiedewald, stammte aus Roßwein. Kurz vor der Aufhebung des Klosters bedachte er angeblich seine Verwandten mit Klostergütern.
So soll er seinem Bruder Anton, Bürgermeister von Roßwein, das Anfang des 16. Jahrhunderts am Roßweiner Markt vom Kloster Altzella errichtete Abthaus geschenkt haben. Es wurde 1565 von der örtlichen Tuchmacherinnung übernommen, ist heute noch als Tuchmacherhaus bekannt und beherbergt das Heimatmuseum. Sein Renaissanceportal von 1537 gehört zu den ältesten Sachsens.
Andreas Schmiedewald fand im Grabe keine Ruhe, weil er die Kirche um ihr Eigentum gebracht hatte. So wanderte er nun im Innungshaus als Spukgeist umher und machte gelegentlich polternd auf sich aufmerksam. Meist saß er in einem Bodenraum unter dem Dach, wo auch die Trauerkleidung der Bahrenträger und das Leichengerät aufbewahrt wurden. Verhielt er sich ruhig, waren alle Tuchmacher froh. Warf er aber polternd die Gegenstände in der Kammer umher, so sollte innerhalb von drei Tagen ein Tuchmachermeister sterben.
5 | Die Wahrzeichen der Stadt Roßwein |
In der Stadt Roßwein befand sich unter dem Rathaus ein öffentlicher Durchgang, der auf der einen Seite sehr weit, auf der anderen aber ziemlich enge war.
Alle Bräute waren auf dem Wege zur Trauung durch diesen Gang geführt worden, darum nannte man ihn nach alter Gewohnheit das Brautloch.
Als zweites Merkmal galt die Rathausuhr. Bei jedem Stundenschlag schnappte an der Kunstuhr ein Kopf nach einem Apfel, konnte ihn natürlich nie bekommen.
6 | Der Schatz im Burgberg zu Gleisberg |
Auf dem Burgberg soll ein vergrabener Schatz liegen, der von schwarzen Kröten mit funkelnden Augen bewacht wird.
Als einst einige Marbacher den Schatz heben wollten, wurden sie von schwarzen Schlangen mit feurigen Augen so erschreckt, dass sie umkehrten.
43 | Zweirad Hoffmann |
44 | Parkplatz "Am Stollen" |
45 | Parkplatz "Silberwäsche" |
46 | Parkplatz Dorfweg (gegenüber Kirche) |
47 | Parkplatz Bahnberg |
206 | Parkplatz Brückenplatz |
207 | Rastplatz am Mulderadweg |
208 | Informationstafel am Mulderadweg |
209 | Rastplatz an der Striegismündung |
210 | Rastplatz Dorfmitte Niederstriegis |
212 | Informationstafel am Gemeindeamt |
236 | Infopunkt Roßwein |
237 | Stadt Roßwein |