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DER FREIZEITFÜHRER FÜR DEN KLOSTERBEZIRK ALTZELLA

Großschirma

Die Stadt Großschirma liegt im Süden des Klosterbezirks Altzella, in einem Seitental der Freiberger Mulde. Durch das Stadtgebiet verläuft die Bundesstraße 101, die Nossen und Freiberg miteinander verbindet. Westlich von Siebenlehn befinden sich der idyllische Zellwald und das Naturschutzgebiet Aschbachtal, beides beliebte Wander- und Erholungsziele. Die Ursprünge der Ortschaft gehen vermutlich bis in das 10. Jahrhundert zurück. Da Aufzeichnungen, Dokumente und Urkunden durch vergangene Kriege und Brände vernichtet wurden, kann dies allerdings nur vermutet werden. Bereits die frühe Geschichte des Ortes ist durch den Bergbau geprägt. Nach der Entdeckung von silberhaltigem Erz im heutigen Freiberger Stadtgebiet im Jahr 1168 wurden vermehrt Gebiete zwischen den Flüssen Mulde und Striegis besiedelt. Bis in das 19. Jahrhundert hinein florierte der Bergbau als einer der wichtigsten Wirtschaftszweige in Großschirma. Die Umstellung von Silber- auf Goldwährung um 1900 führte jedoch zum Niedergang der Montanwirtschaft. Durch die Eingemeindung von Obergruna und der Stadt Siebenlehn im Jahr 2003 ging auch das Stadtrecht von Siebenlehn auf Großschirma über.

Geschichte und Lage spiegeln auch das Erlebnispotential wider. Denn neben einer Wanderung oder einem Radausflug entlang der Freiberger Mulde können bekannte Sehenswürdigkeiten wie der Wasserturm und das Romanusbad in Siebenlehn besucht werden. Namhafte Söhne und Töchter der Stadt sind zum einen Amalie Dietrich, eine der größten Naturforscherinnen ihrer Zeit, und Johann Gottlob Mende, der zu den bekanntesten Orgelbauern weltweit zählt.

Das Projekt wird gefördert vom Sächsischen Staatsministerium für Regionalentwicklung nach der Richtlinie FR-Regio, welches mit Steuermitteln auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes mitfinanziert wird.