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DER FREIZEITFÜHRER FÜR DEN KLOSTERBEZIRK ALTZELLA

Striegistal

Die Gemeinde Striegistal, im Süden des Klosterbezirks Altzella gelegen, grenzt an Großschirma, Hainichen, Nossen, Reinsberg, Rossau und Roßwein. Zu den einwohnerstärksten Ortsteilen zählen Marbach, Etzdorf, Mobendorf, Böhrigen und Pappendorf. Charakteristisch für die Gemeinde sind die idyllischen Täler, in denen die Flüsse Kleine und Große Striegis durch das Gemeindegebiet fließen.

Die Geschichte der Striegistaler Ortsteile reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück. Zwischen 1156 und 1162 entstanden zahlreiche Dörfer im Rahmen der deutschen Ostsiedlung unter Markgraf Otto. Im Jahr 1162 bestätigte Kaiser Friedrich I., dass das Land einem Kloster, dem späteren Kloster Altzella, gestiftet werden kann. Aus einer Urkunde von 1185 geht hervor, dass die meisten Dörfer der Gemeinde Striegistal zum Gebiet des Klosters Altzella gehörten, mit Ausnahme von Arnsdorf, Dittersdorf, Kaltofen und Naundorf. Nach der Reformation wurde Ulrich von Mordeisen Grundherr der ehemaligen Klosterdörfer. Seine Söhne erbten die Dörfer und verkauften diese schließlich 1587 an das sächsische Herrscherhaus. Die Dörfer wurden dem Amt Nossen zugeordnet und über Jahrhunderte von dort aus verwaltet.

Im Jahr 1994 schlossen sich im Rahmen der Gemeindegebietsreform vier Gemeinden zur Gemeinde Striegistal und sechs weitere zur Gemeinde Tiefenbach zusammen. Die Benennung erfolgte nach den durchfließenden bzw. tangierenden Gewässern Kleine und Große Striegis sowie der Vereinigten Striegis und dem Tiefenbach.

Das Projekt wird gefördert vom Sächsischen Staatsministerium für Regionalentwicklung nach der Richtlinie FR-Regio, welches mit Steuermitteln auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes mitfinanziert wird.