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56 | Mundloch Adam Stolln und Erzkanal zur Silberwäsche |
57 | Döring Erbstolln (Silberstollen) |
» Routenplaner
» www.riechberger-bergbauverein.de/..
» www.ins-erzgebirge.de/..
» www.striegistal.de/..
58 | Segen Gottes Erbstolln - Grubenwehr und Wäschgraben |
59 | Segen Gottes Erbstolln - Untere Aufschlagwasserführung |
60 | Segen Gottes Erbstolln - Obere Aufschlagwasserführung |
61 | Segen Gottes Erbstolln - Krebsteich |
62 | Bergbaugebiet Gersdorf - Huthaus |
Ursprünglich gehörte das Bergbaugebiet zum Besitz des Zisterziensterklosters Altzella. Die vielen vorhandenen Sachzeugen sprechen bereits für einen intensiven Silbererzbergbau ab dem 12. Jahrhundert. Insgesamt gab es in diesem Gebiet mehr als 200 Schächte.
Zum wichtigsten Bergwerk entwickelte sich seit dem 17. Jahrhundert die Grube Segen Gottes Erbstolln, die 1885 stillgelegt wurde. Als bedeutende Relikte der Bergbautätigkeit sind u.a. das Ende des 18. Jahrhunderts errichtete steinerne Grubenwehr, ein Erzkanal, der Obere und der Untere Kunstgraben sowie die Mundlöcher verschiedener Aufschlagröschen erhalten. Auf dem Niveau des Adam-Stollns sind im Maschinenraum zwei Wassersäulenmaschinen erhalten. Bewahrt wurde auch das Treibehaus aus dem 18. Jahrhundert, das später zum Huthaus umgebaut wurde.
Das Bergbaugebiet Gersdorf ist seit 2019 ein Bestandteil des UNESCO Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří. Seit dem Jahre 1980 betreibt der gemeinnützige Verein Segen Gottes Erbstolln e.V. aktive Pflege an diesem bedeutenden montanhistorischen Denkmal und bietet auch Führungen über- wie untertage von April bis Oktober auf unterschiedlichen Routen nach Vereinbarung an. Durch den Gersdorfer Forst, vorbei an vielen Überbleibseln des alten Bergbaus, führen Wanderwege. Tafeln unterstützen den Einblick in das Werden und Vergehen des hiesigen Bergbaus.