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19 | Püschmann-Höhe |
An dem Aussichtspunkt erinnert eine Ehrentafel an den Pfarrer Johannes A. Püschmann, der als Initiator der Erschließung der Striegistäler für Naturfreunde gilt. Der Aussichtspunkt liegt auf 288 Metern Höhe und bietet einen beeindruckenden Blick auf die Vereinigung der großen und kleinen Striegis. Diesen kann man besonders im Winter gut genießen, wenn die Bäume ihr Blätterwerk abgeworfen haben. Der Aussichtspunkt ist über den Rundwanderweg zu den Kalkbrüchen erreichbar. Es steht eine Sitzgelegenheit zum Ausruhen und Rasten zur Verfügung.
20 | Teufelskanzel |
Der Aussichtspunkt gewährt dem Betrachter einen weiten Blick über das Striegistal. Der Sage nach zerstörte einst der Teufel dieses herrliche Felsmassiv, da es ihm nicht gelang, die Pappendorfer Siedler vom Kirchgang abzuhalten. Am Felsen findet sich heute noch der Protest eines jungen Pfarrers gegen diese Sage.
Die Sage von der Teufelskanzel finden Sie unter:
www.sagenhaftes-mittelsachsen.de/sagensammlung/die-teufelskanzel.html
21 | Aussichtsturm Striegistal |
Der Aussichtsturm Striegistal in Böhrigen, ein Wahrzeichen mit über 27 Metern Höhe (36 Meter inklusive Fahnenstange), bietet einen beeindruckenden Blick über das mittelsächsische und vorerzgebirgische Land. 142 Holzstufen führen zur Aussichtsplattform auf 26 Metern Höhe. Der Fabrikant Carl Gustav Leonhardt erwarb 1890 das Grundstück und ließ den Turm im Jahr 1891 einweihen. Mit seinem Tod 1903 vererbte er den Turm der Gemeinde Böhrigen. 1982 sperrte die Bauaufsicht den Zugang wegen Baumängeln. 2009 gründete sich der Verein Aussichtsturm Striegistal e.V. und rettete den Turm durch umfassende Sanierung. Seit 2011 ist der Turm für Besucher zugänglich. Verschiedene Outdoor-Fitnessgeräte laden während des Aufenthaltes auch zur sportlichen Betätigung ein.
22 | Aussichtspunkt "Hoher Stein" |
Ein kurzer Wanderweg in leicht steigendem Gelände führt zum Aussichtspunkt „Hoher Stein“. Am Ziel angekommen erwartet die Besucher eine Aussichtsplattform, die über Stufen zu erreichen ist. Es geht steil in die Tiefe, weshalb ein Geländer vor folgenschweren Fehltritten schützen soll. Ein vor Ort befindlicher Stein erinnert daran, dass diese Aussicht bereits im 19. Jahrhundert geschätzt wurde. Für eine Rastmöglichkeit sorgt die überdachte Sitzgruppe.
63 | Reit- und Fahrverein Pappendorf |
64 | Spielplatz am Dorfgemeinschaftshaus |
65 | Spielplatz "Piratenburg" am Sportplatz |
67 | Spielplatz am ehem. Gasthof |
69 | Spielplatz Berbersdorf |
166 | Hofcafé |
167 | Konditorei & Bäckerei Kaiser |
168 | Ferienhaus Striegistal |
169 | FeWo zum Hexentisch |
170 | Ferienwohnung Förster Frohgemut |
171 | Pension Kaltofen |
172 | Pension Bähne |
173 | Pension Zieger |
174 | FeWo Sonnenoase |
184 | "Goldener Anker" Marbach |
185 | Gasthof Hirschbachtal |
186 | Waldhaus Kalkbrüche |
187 | Wohnmobilstellplatz Am Vorwerk Kummersheim |
175 | Straußenhof Striegistal |
176 | Dietrichs Kaffeerösterei |
177 | Bäckerei & Konditorei Brauer |
178 | Striegistaler Wiesenei |
179 | Feinbrandmanufaktor "Rose Valley" |
180 | Striegistaler Seifenmanufaktur |
181 | Bäckerei Thümer |
182 | Bäckerei Thümer (Filiale Etzdorf) |
183 | Bäckerei Franke |
188 | Schubertmühle (Senfmanufaktur & Kaffeerösterei) |
» Routenplaner
» www.dietrichs-kaffee.de/..
» www.facebook.com/..
189 | Etzdorfer Markt |
113 | Altes Backhaus Gersdorf |
115 | Historische Steinbogenbrücke |
Nach einigen Vorgängerbrücken, die nie den Anforderungen standhielten, wurde 1720 diese Steinbrücke über der Striegis in Pappendorf errichtet. Damals führte die Poststraße von Dresden nach Chemnitz über diesen Weg. 1799 kommt Caspar David Friedrich, damals 25 Jahre alt, hierher und zeichnet diese Brücke. Der Künstler zählt zu den bedeutendsten Landschaftsmalern der Romantik und in seinem Werk „Landschaft mit Brücke“ ist das Bauwerk wiederzuerkennen. Nach einer umfassenden Instandsetzung im Jahre 2003 blickt diese Brücke nun auf über 300 Jahre zurück, in denen sie auch den Hochwassern getrotzt hat. Die Brücke ist auf einer ruhigen Nebenstraße gut zu Fuß über die zahlreichen Wanderwege im Striegistal zu erreichen.
116 | Kilometerstein Etzdorf |
117 | Paddags Haus |
» Routenplaner
» www.heimatverein-striegistal.com/..
» www.striegistal.de/..
119 | Dorfkirche Marbach |
» Routenplaner
» www.marienkirchgemeinde.de/..
» kulturkirchen.org/..
120 | Kirche Etzdorf |
» Routenplaner
» www.marienkirchgemeinde.de/..
» www.architektur-blicklicht.de/..
121 | St.-Wenzels-Kirche Pappendorf |
122 | Kapelle Berbersdorf |
125 | Museumsscheune Marbach |
Der Verein Heimatgeschichte Marbach e.V. hat sich der Erhaltung der Traditionen verschrieben und betreibt die Museumsscheune. Dort können Besucher auf 380 m² Ausstellungsfläche mehr über die Geschichte des Ortes und der näheren Umgebung erfahren. Außerdem gibt es jährlich wechselnde Ausstellungsthemen. Regelmäßige Höhepunkte wie Erntedankfest, Lichterfest und Sommerfest bieten Gelegenheit, um traditionelle Handwerke kennenzulernen. Besichtigungen sind aber auch nach vorheriger Absprache möglich.
134 | Segen Gottes Erbstolln - Treibehaus |
135 | Segen Gottes Erbstolln - Bergschmiede |
124 | Umspannwerk Etzdorf (Kulturnetzwerk UW Etzdorf) |
126 | Triangulationssäule Marbachhöhe |
127 | Kursächsische Postmeilensäule - Ganzmeilensäule Marbach |
128 | Kursächsische Postmeilensäule - Ganzmeilensäule Pappendorf |
129 | Kursächsische Postmeilensäule - Viertelmeilenstein Berbersdorf |
130 | Kursächsische Postmeilensäule - Viertelmeilenstein Kaltofen |
131 | Ganzmeilenstein Mobendorf |
132 | Halbmeilenstein Etzdorf |
133 | Halbmeilenstein Marbach |
50 | Informationstafel Berbersdorf (Südstraße) |
51 | Informationstafel Berbersdorf (Striegiszufluss) |
52 | Parkplatz Aussichtsturm Striegistal |
53 | Parkplatz Mobendorf (P1) |
54 | Parkplatz Goßberg (P2) |
57 | Parkplatz Striegistal (P5) |
58 | Parkplatz Striegistal (P6) |
62 | Wanderparkplatz Marbach / Sportplatz |
66 | Parkplatz gegenüber Paddags Haus |
67 | Rastplatz "Marbacher Zellwaldblick" |
68 | Parkplatz Kummersheim |
69 | Rastplatz "Marbacher Siedlungsblick" |
70 | Rastplatz "Böhrigener Ruhebank" |
72 | Rastplatz "Berbersdorfer Ruhebank" |
74 | Rastplatz Kummersheim (Nord) |
75 | Rastplatz Kummersheim (Süd) |
81 | Rastplatz am Aussichtsturm Striegistal |
84 | Rastplatz Berbersdorfer Straße |
85 | Rastplatz Kleine Striegis |
87 | Rastplatz Große Striegis (P4) |
90 | Rastplatz Richard-Witzsch-Straße (Nord) |
91 | Rastplatz "Goßberger Mühle" |
92 | Rastplatz "Pappendorfblick" |
93 | Rastplatz Zur Wiesenmühle |
96 | Rastplatz Caspar-David-Friedrich-Blick |
98 | Informationstafel am Parkplatz (P2) |
99 | Informationstafel am Parkplatz (P3) |
100 | Informationstafel am Parkplatz (P4) |
101 | Informationstafel am Parkplatz (P5) |
102 | Informationstafel am Parkplatz (P6) |
238 | Gemeinde Striegistal |
56 | Mundloch Adam Stolln und Erzkanal zur Silberwäsche |
57 | Döring Erbstolln (Silberstollen) |
» Routenplaner
» www.riechberger-bergbauverein.de/..
» www.ins-erzgebirge.de/..
» www.striegistal.de/..
58 | Segen Gottes Erbstolln - Grubenwehr und Wäschgraben |
59 | Segen Gottes Erbstolln - Untere Aufschlagwasserführung |
60 | Segen Gottes Erbstolln - Obere Aufschlagwasserführung |
61 | Segen Gottes Erbstolln - Krebsteich |
62 | Bergbaugebiet Gersdorf - Huthaus |
Ursprünglich gehörte das Bergbaugebiet zum Besitz des Zisterziensterklosters Altzella. Die vielen vorhandenen Sachzeugen sprechen bereits für einen intensiven Silbererzbergbau ab dem 12. Jahrhundert. Insgesamt gab es in diesem Gebiet mehr als 200 Schächte.
Zum wichtigsten Bergwerk entwickelte sich seit dem 17. Jahrhundert die Grube Segen Gottes Erbstolln, die 1885 stillgelegt wurde. Als bedeutende Relikte der Bergbautätigkeit sind u.a. das Ende des 18. Jahrhunderts errichtete steinerne Grubenwehr, ein Erzkanal, der Obere und der Untere Kunstgraben sowie die Mundlöcher verschiedener Aufschlagröschen erhalten. Auf dem Niveau des Adam-Stollns sind im Maschinenraum zwei Wassersäulenmaschinen erhalten. Bewahrt wurde auch das Treibehaus aus dem 18. Jahrhundert, das später zum Huthaus umgebaut wurde.
Das Bergbaugebiet Gersdorf ist seit 2019 ein Bestandteil des UNESCO Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří. Seit dem Jahre 1980 betreibt der gemeinnützige Verein Segen Gottes Erbstolln e.V. aktive Pflege an diesem bedeutenden montanhistorischen Denkmal und bietet auch Führungen über- wie untertage von April bis Oktober auf unterschiedlichen Routen nach Vereinbarung an. Durch den Gersdorfer Forst, vorbei an vielen Überbleibseln des alten Bergbaus, führen Wanderwege. Tafeln unterstützen den Einblick in das Werden und Vergehen des hiesigen Bergbaus.