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3 | Amalie-Dietrich-Höhe |
Die Amalie-Dietrich-Höhe, benannt nach der berühmten deutschen Botanikerin, bietet nicht nur eine atemberaubende Aussicht, sondern birgt auch eine besondere Bedeutung für die Naturforschung. Gekrönt wird die Amalie-Dietrich-Höhe von einem 1928 errichteten Gedenkstein, der die wichtigsten Abschnitte ihres Lebens erzählt sowie verschiedene Pflanzen- und Tierarten auflistet, die nach ihr benannt wurden. Die Höhe vereint somit eine spektakuläre Aussicht und die Schönheit der Natur mit dem Erbe einer bemerkenswerten Naturforscherin und deren Errungenschaften. Die Höhe lässt sich hervorragend in eine Wandertour rund um die malerischen Ortslagen Obergruna und Siebenlehn, ganz in der Nähe des idyllischen Zellwaldes und des reizvollen Aschbachtals, einbinden.
9 | Radewitzer Höhe |
Nördlich des Stadtgebietes Nossen erhebt sich die Radewitzer Höhe über den hügeligen Feldern der Lommatzscher Pflege. Hier oben eröffnet sich bei klarem Himmel ein imposanter Rundblick über einen Ring kleiner traditionsreicher Dörfer und die wunderschöne Landschaft des Klosterbezirks Altzella bis zum fernen Horizont. Ein Pfad von Radewitz aus führt auf die 305 m hohe Kuppe, die von einem kleinem malerischen Wäldchen gekrönt ist. Hier ruht ein monumentales Grabmal, das im Jahr 1920 für die Radewitzer Bauernfamilie Hänsel errichtet wurde. Zudem erzählen u.a. betonierte Schützenlöcher aus der jüngeren Vergangenheit und historische Wallanlagen und sogenannte Schanzen aus dem Siebenjährigen Krieg von vergangenen Zeiten.
10 | Rodigtturm |
Seit April 2020 schmückt der neue Rodigtturm, zentrumnah auf der Spitze des Rodigtberges gelegen, das Umland der Ortslage Nossen. Er besitzt eine Gesamthöhe von ca. 30 Metern. Auf 24,3 Metern Höhe befindet sich eine Aussichtsplattform, die über 135 Stufen und 14 Zwischenpodeste erreichbar ist. Der Turm soll einen Baum mit Blättern darstellen, deren Form den Walnussblättern aus dem Stadtwappen der Stadt Nossen nachempfunden ist. Die Errichtung des Turmes konnte als LEADER-Projekt mit EU-Fördermittel und zahlreichen Spenden realisiert werden.
Bereits der frühere Rodigtturm, der den Platz auf der Spitze des Rodigtberges von 1884 bis 2008 einnahm, konnte durch Spenden aus der Bürgerschaft gebaut werden. Damals sammelten Heimatfreunde im Rahmen von Benefizveranstaltungen insgesamt 1.200 Goldmark für den eisernen Turm, der im Hammerwerk Obergruna konstruiert und gebaut wurde. Trotz kleinerer Restaurierungen und Sicherungsarbeiten verfiel der Turm über die Jahre, musste mehrmals gesperrt und aufgrund seiner Baufälligkeit und Durchrostungen im Dezember 2008 abgerissen werden. Zwölf Jahre später hatte die Stadt das Wahrzeichen in neuem Glanz wieder. Der Besuch des Aussichtsturmes lässt sich gut mit einem Spaziergang durch den Wald um den Rodigtberg verknüpfen.
Etwa 250 Meter südlich des Rodigtturmes befindet sich ein Parkplatz, von dem aus der Ausflug zur Aussichtsplattform gestartet werden kann. Der Turm ist ganzjährig geöffnet und zieht Besucher jeden Alters an, die einen Weitblick über die Landschaft um Nossen genießen wollen. Er ist bestens als Ausflugsziel für Familien, Wandergruppen und Naturfreunde geeignet.
11 | Wunschwitzer Ausichtsturm |
13 | Roßweiner Wetterhöhe |
Die Roßweiner Wetterhöhe bei Wettersdorf stellt mit einer Höhe von 318 Metern ü. NN. die höchste Erhebung des Roßweiner Stadtgebietes dar. Gleichzeitig bildet die Wetterhöhe einen trigonometrischen Punkt, d.h. einen bedeutenden Beobachtungspunkt der Landesvermessung. Seit 2021 krönt die Roßweiner Wetterhöhe ein Gipfelkreuz bestehend aus zwei alten Bahnschwellen der stillgelegten Bahnstrecke Roßwein – Hainichen. An dem 2,60 Meter hohen Kreuz ist traditionsgemäß eine handgefertigte Gipfelbuchkassette angebracht. In das Gipfelbuch kann sich jeder Wanderer eintragen, der die Höhe erreicht.
15 | Aussichtspunkt Heiliges Holz |
Am westlichen Rand des Klosterbezirks gelegen, bietet dieser Aussichtspunkt einen malerischen Blick auf die imposante Hängebrücke Kockisch, die sich majestätisch über die Zschopau spannt. Die Zschopau selbst fließt weiter in Richtung Talsperre Kriebstein und mündet schließlich hinter Döbeln in die Freiberger Mulde. Ein einzigartiger Ort, um die landschaftliche Schönheit dieser Region zu bewundern und die Flusslandschaft zu erkunden.
19 | Püschmann-Höhe |
An dem Aussichtspunkt erinnert eine Ehrentafel an den Pfarrer Johannes A. Püschmann, der als Initiator der Erschließung der Striegistäler für Naturfreunde gilt. Der Aussichtspunkt liegt auf 288 Metern Höhe und bietet einen beeindruckenden Blick auf die Vereinigung der großen und kleinen Striegis. Diesen kann man besonders im Winter gut genießen, wenn die Bäume ihr Blätterwerk abgeworfen haben. Der Aussichtspunkt ist über den Rundwanderweg zu den Kalkbrüchen erreichbar. Es steht eine Sitzgelegenheit zum Ausruhen und Rasten zur Verfügung.
20 | Teufelskanzel |
Der Aussichtspunkt gewährt dem Betrachter einen weiten Blick über das Striegistal. Der Sage nach zerstörte einst der Teufel dieses herrliche Felsmassiv, da es ihm nicht gelang, die Pappendorfer Siedler vom Kirchgang abzuhalten. Am Felsen findet sich heute noch der Protest eines jungen Pfarrers gegen diese Sage.
Die Sage von der Teufelskanzel finden Sie unter:
www.sagenhaftes-mittelsachsen.de/sagensammlung/die-teufelskanzel.html
21 | Aussichtsturm Striegistal |
Der Aussichtsturm Striegistal in Böhrigen, ein Wahrzeichen mit über 27 Metern Höhe (36 Meter inklusive Fahnenstange), bietet einen beeindruckenden Blick über das mittelsächsische und vorerzgebirgische Land. 142 Holzstufen führen zur Aussichtsplattform auf 26 Metern Höhe. Der Fabrikant Carl Gustav Leonhardt erwarb 1890 das Grundstück und ließ den Turm im Jahr 1891 einweihen. Mit seinem Tod 1903 vererbte er den Turm der Gemeinde Böhrigen. 1982 sperrte die Bauaufsicht den Zugang wegen Baumängeln. 2009 gründete sich der Verein Aussichtsturm Striegistal e.V. und rettete den Turm durch umfassende Sanierung. Seit 2011 ist der Turm für Besucher zugänglich. Verschiedene Outdoor-Fitnessgeräte laden während des Aufenthaltes auch zur sportlichen Betätigung ein.
22 | Aussichtspunkt "Hoher Stein" |
Ein kurzer Wanderweg in leicht steigendem Gelände führt zum Aussichtspunkt „Hoher Stein“. Am Ziel angekommen erwartet die Besucher eine Aussichtsplattform, die über Stufen zu erreichen ist. Es geht steil in die Tiefe, weshalb ein Geländer vor folgenschweren Fehltritten schützen soll. Ein vor Ort befindlicher Stein erinnert daran, dass diese Aussicht bereits im 19. Jahrhundert geschätzt wurde. Für eine Rastmöglichkeit sorgt die überdachte Sitzgruppe.
26 | Aussichtspunkt Päbschütz |
Der Aussichtspunkt liegt am nordwestlichen Ortsrand, an einer sternenartigen Kreuzung gelegen. Von hier aus bietet sich eine herrliche Sicht auf die Ausläufer der Lommatzscher Pflege. Unter dem Schatten einer imposanten Kastanie lässt sich die Aussicht in vollen Zügen genießen. Ein besonderer Ort, um die Schönheit der Umgebung zu erleben.
27 | Aussichtspunkt Maltitz |