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16 | Stadtpark Hainichen |
Der Stadtpark Hainichen wurde von Julius Herrmann Werner (1819 – 1860) als Landschaftsgarten neben der Begräbnisstätte seiner Familie errichtet. Im Jahr 1847 ließ er das sog. Schweizerhäuschen und ab 1851 das Parkschlösschen bauen. In diesem befindet sich heute das Gellert-Museum. Ursprünglich privat, ging es 1899 in den Besitz der Stadt Hainichen über und wurde so für die Öffentlichkeit zugänglich. Schon im Jahr 1900 feierten die Einwohner von Hainichen im Park das erste Parkfest, welches heute noch jedes Jahr traditionell im Juli stattfindet. Im Laufe der Zeit wurden der Anlage verschiedene Gestaltungselemente hinzugefügt, darunter ein Tiergehege, eine Freilichtbühne, ein Sukkulentenbeet und eine Blumenuhr. Der Park ist jederzeit geöffnet und bietet sich für kleine Spaziergänge an. Für Kinder gibt es einen Spielplatz. Im Sommer finden auf der Freilichtbühne auch Veranstaltungen statt.
39 | Klosterpark Altzella |
Das Erbe der Zisterzienser lässt sich auf einem Rundgang durch den Klosterpark Altzella erkunden, der dabei durch ein mittelalterliches Klosterrefektorium und den Bibliothekssaal hinaus in die romantische Parkanlage führt. Hier können alte Bäume sowie mittelalterliche Ruinen bestaunt werden. Die Geschichte des Klosterparks beginnt bereits im 12. Jahrhundert. Im Jahr 1162 erhielt der Meißner Markgraf Otto der Reiche die Genehmigung von Kaiser Friedrich I. Barbarossa, das Kloster Marienzell zu gründen. Ursprünglich als Begräbnisstätte für seine Familie gedacht, begann hier 1175 mit dem Einzug von zwölf Mönchen und einem Abt aus dem Mutterkloster Pforta das klösterliche Leben. Seine erste Blütezeit hatte das Kloster im 13. Jahrhundert unter Abt Ludeger mit einer bereits gut ausgestatteten Bibliothek und der Entstehung des »Sachsenspiegels«, des ältesten deutschen Rechtsbuchs.
8 | Amalie-Dietrich-Park |